Das war die Austrian Tour ...

Am 01.04.2017 fand heuer die erste Austrian Tour im schönen Zillertal statt. In diesem zweitägigen Turnier wurden insgesamt 5 Bewerbe ausgetragen. Veranstalter war der TFV Zillertal, der Neuling unter den Tiroler Turnieren, welcher die SpielerInnen nicht nur mit tollen Räumlichkeiten, sondern auch mit einer hervorragenden Verpflegung ausgestattet hat. Besonders erfreut waren wir über den Besuch einiger WuzlerInnen, welche aus anderen Bundesländern anreisten. Darüber hinaus gab es im Freien zahlreiche Sitzmöglichkeiten, welche bei dem herrlichen Wetter natürlich bestens genutzt wurden.

drauen

Begonnen hat alles mit dem Oldschool-Doppel. In diesem Bewerb dürfen keine geklemmten Bälle und keine Mittetore geschossen werden. Schnell wurde klar, dass auf die altbewährten Methoden des Tischfußballs zurückgegriffen werden muss: Einser, Zug, Schub, Passserien, usw. Kreativität war also angesagt. Diesen Bewerb konnten Marco Patrick Niedermayer und Stephan Mikula in einem spannenden Finale den Ihrigen nennen. Ihre Gegner Johannes Brummer und Daniel Schmidler zeigten, dass auch in Salzburg die "alte Schule" nach wie vor praktiziert und geschätzt wird. Dritter wurden Mario Binder und Mathias Fiegl.

oldschool

Danach begann der erste Hauptbewerb: das Offene Einzel. 30 Nennungen wollten zeigen, dass sie auf jeder Stange zurecht kommen können. Nach einer heißen Qualifikationsphase, in der auch einige Top Spieler zittern mussten, konnten dann 20 SpielerInnen in die K.O.-Phase aufsteigen. Eine Niederlage und man war weg vom Fenster. Die ersten 12 durften sich noch über ein Freilos freuen, die anderen 8 kämpften schon um den Aufstieg. Letzten Endes konnten dann 3 Tiroler auf das Podest steigen: Stephan Mikula, Mario Binder und Marcel Hartmann. Im Finale demonstrierte Stephan dann, dass auch ein 2:1 Rückstand in einem Best of Five, durch Kopfstärke und hartes Training zurückerobert werden kann.

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Anschließend an das Einzel gabs noch das DYP (=Draw your partner), das bedeutet, dass die Turniersoftware die Doppelpaare zufällig zusammenmischt. Dieser Modus ist immer bestens dazu geeignet, neue SpielerInnen kennen zu lernen und andere Spielweisen zu sehen. Und ab und an, gibts aber auch im DYP altbekannte Doppelpaarungen. So spielten Daniel Schmidler und Stephan Mikula, die schon eine ganze Saison über Partner waren, zusammen. Dieses Team, schon vor einigen Jahren sehr erfolgreich, konnte sich auch im DYP die Siegesmedaillie vor Marco Niedermayer und Stefan Messner holen. Dritter wurden Johannes Brummer und Dominik Schöpf.

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Damit war der erste Tag zu Ende und alle gingen nach Hause um Kräfte zu tanken, denn der nächste Tag begann mit ...

dem Offenen Doppel, der zweite Hauptbewerb. Der Spielmodus war wiederrum Qualifikation und danach Single K.O.. In der Qualikation gabs dann 19 Doppelpaarungen, also 38 SpielerInnen, welche um den Aufstieg in die Eliminationsphase kämpften. Mit der Erholung war es dann auch wieder schnell vorbei: alle Teams kämpften und starteten motiviert in diesen Teambewerb. Von 19 Nennungen stiegen 16 auf, was zur Folge hatte, dass es keine Freilose gab. Letzten Endes brillierte dann das Salzburger Doppel: Johannes Brummer und Daniel Schmidler. In einem spannenden Finale konnten sie sich vor Stephan Mikula und Mathias Fiegl durchsetzen. Dritter wurden Alexander Spinn und Paul Fellner.

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 Zu guter Letzt wurde dann noch das Senioren Einzel ausgetragen. Das Senioren Doppel konnte leider aufgrund einer kurzfristigen Absage nicht mehr gespielt werden. Hier zeigten unsere "älteren Semester", dass man sie am Tisch lieber nach wie vor fürchten sollte. Erfahrung, Gelassenheit und mentale Stärke zeichnet die "Senioren" aus. Das Finale konnte dann der Nationalteamspieler Reinhard Wiege gegen Helmut Kleissl für sich beanspruchen. Dritter wurde Paul Spindelberger.

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